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Humanitäre Hilfe für Mosambik geht weiter
Pressemitteilung

Humanitäre Hilfe für Mosambik geht weiter

Wings of Help/Luftfahrt ohne Grenzen e.V. bringt Spezialnahrung für unterernährte Kinder sowie Sportkleidung und Computer für Jugendliche nach Maputo

Eine große Lieferung an Kinderspezialnahrung sowie Sportkleidung und Schuhe für bedürftige Jugendliche brachte die deutsche Hilfsorganisation Wings of Help / Luftfahrt ohne Grenzen e.V. dieser Tage in die mosambikanische Hauptstadt Maputo und in die von Zyklonen heimgesuchten Gebiete im Osten Mosambiks. Ziel ist es, mit rund 10.000 Nahrungseinheiten rund 3.000 unterernährten Kindern zu helfen und Straßenkinder in Maputo durch Sportausrüstung sinnvoll zu beschäftigen. Die Straßenkinder nennen sich „Football Boys and Girls“ und haben jetzt nachhaltige Tainingsmöglichkeiten in der Hulene-Schule Maputos mit insgesamt 850 weiteren Kindern. Die Hilfslieferungen sind Teil eines breiten humanitären Programms, das die in Frankfurt ansässige Hilfsorganisation für die von Stürmen zerstörten Regionen Mosambiks seit April 2019 aufgelegt hat.

Neben Medikamentenlieferungen im Mai/Juni schickte jetzt Wings of Help / Luftfahrt ohne Grenzen e.V. zudem 40 Computer zum Aufbau einer Computerklasse nach Maputo. Dort sind sie bei der Stiftung „Tiri Pamodzi Foundation“ (Übersetzt: „Wir gehören zusammen“) installiert worden. Jugendliche sollen über „Tiri Pamodzi“ mit veschiedenen Bildungsprogammen neue Zukunftsperspektiven erhalten. Die Computerlieferung aus Deutschland gehört zum Programm „Bildung ist Zukunft (BIZ)“, das Wings of Help / Luftfahrt ohne Grenzen e.V. für notleidende junge Menschen auflegte. Die Übergabe der Hilfsgüter wurde persönlich begleitet vom Geschäftsführer der Organisation Frank Franke: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen Maßnahmen bedürftigen Menschen vor Ort unmittelbar helfen können. Dies ist vor allem möglich durch unsere intensive Zusammenarbeit mit der früheren Ministerpräsidentin Mosambiks, Luísa Dias Diogo, die sich in hohem Maße für soziale Projekte in ihrem Land einsetzt.“