
LOG-WoH Transporter auf dem Weg in die Ukraine. Die Kinder im Waisenheim in der Westukraine freuen sich über Spielsachen aus Deutschland.
Gegen Jahresende: Erneuter Konvoi gegen die Kälte
Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help zieht die im Ukraine-Krieg aufgebaute Hilfsbrücke weiter durch
Die mit viel logistischem Einsatz aufgebaute Hilfsbrücke zwischen Deutschland und der Ukraine wird Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help (LOG/WoH) bis zum Jahresende 2023 durchziehen. Auch für 2024 gibt es Einsatzpläne für die Menschen in Not, vor allem Müttern und Kindern mit dem Nötigsten zu versorgen. Dieser Tage verließ ein erneuter Lkw-Konvoi Frankfurt am Main in Richtung Ukraine und zu den Flüchtlingscamps entlang der rumänisch-ukrainischen Grenze. Die fünf Sattelzüge waren beladen mit Krankenhauseinrichtungen, mit warmer Kleidung, Nahrungsmitteln und vor allem auch Trinkwasser wie es zum Beispiel für die Aufbereitung von Kindernahrung gebraucht wird. Der LOG/WoH-Konvoi ist der elfte in diesem Jahr. Insgesamt sind 2500 Tonnen an Hilfsgütern mit 88 Sattelzügen und Lkw über diese humanitäre Brücke zu Menschen in der Ukraine und zu Flüchtlingen entlang der Grenze gebracht worden. Die Verteilung der Güter erfolgt überwiegend durch den Rotary Club im grenznahen Baiamare (Rumänien) und über das Deutsche Forum Trans-Karpatien. Andere Hilfen erreichen vor allem Kinder ohne Umwege – so wie hunderte von Stoffspielsachen das Waisenheim in Mukatschewo im Westen der Ukraine.
Ralf Bülter, Vizepräsident von LOG/WoH, der zusammen mit Präsident Frank Franke den Transport begleitete sagte: „Wir stellen weiterhin eine unveränderte Hilfsbereitschaft in Deutschland für die Ukraine fest. Insbesondere vonseiten der produzierenden Firmen hierzulande besteht der ungebrochene Wunsch, die Not leidenden Menschen nach besten Kräften zu unterstützen, vor allem Mütter und Kinder. Zugleich engagieren sich viele Privatpersonen für die Menschen in dem teilweise zerstörten Land. Sie alle sehen LOG/WoH als vertrauensvolle Anlaufstelle für humanitäre Einsätze. Dafür sind wir allen Unterstützern dankbar und werden diese Verpflichtung auch in Zukunft erfüllen.“


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