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Flugzeuge bauen Brücken. Luftbrücken sind ein wichtiger Pfeiler der LOG/WoH-Hilfe

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Lkw-Konvois von LOG/WoH rollen seit Kriegsbeginn in die Ukraine

Bildschirmfoto 2023-06-12 um 21.14.31

Verlässliche Partner auf dem Weg zu Menschen in Not

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Die Stadt Mainz schickt Friedenswünsche zur Ukraine

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Gedenken an Tote und Vermisste in Rakiv/Ukraine

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Lernen mit Hilfe von LOG/WoH

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LOG/WoH-Hilfe kommt verlässlich an – in Kurdistan/Nordirak

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LOG/WoH Computerschule „Bildung ist Zukunft“

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Spende aus Deutschland – Krankenwagen für Nordmazedonien

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Hurrikan-Zerstörungen auf den Grand Bahamas

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Zusammenarbeit mit den Feuerwehren im Ahrtal

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Kinderfreuden im Waisenheim von Buszias/Rumänien

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Ein Herz für LOG/WoH schlägt irgendwo auf der Welt

„Transparenz gehört zu unserem Credo“

Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help schließt sich der ITZ Initiative Transparente Zivilgesellschaft an

Für den Fortbestand und die Weiterentwicklung einer Hilfsorganisation ist absolute Transparenz eine wichtige Voraussetzung: Klarheit über Struktur, die gezielte Verwendung der Spenden, die gesicherte Durchführung von Einsätzen und Aktionen im In- und Ausland sind dabei unerlässlich. Luftfahrt ohne Grenzen /Wings of Help (LOG/WoH) mit langjähriger Zughörigkeit zum Deutschen Spendenrat hat sich nun auch der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen (ITZ), der mittlerweile rund 2000 Organisationen selbstverpflichtend angehören. ITZ wurde im Jahr 2010 von Transparency International ins Leben gerufen  und wird unter anderem getragen vom Bundesverband Deutscher Stiftungen,[1] dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), dem Deutschen Kulturrat sowie dem Deutschen Spendenrat. Der Trägerkreis sorgt für die Verbreitung der Initiative, kontrolliert stichprobenartig die Einhaltung der Vorgaben

Die Unterzeichner der Initiative verpflichten sich, relevante Informationen über ihre Organisation leicht auffindbar, in einem bestimmten Format der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bei LOG/WoH unter www.wingsofhelp.org/transparenz. LOG/WoH dazu: „Transparenz gehört seit der Gründung von LOG/WoH vor 22 Jahren zum Credo unserer Organisation. Das belegt die langjährige Unterstützung durch Unternehmen und Privatpersonen, die unsere Arbeit schätzen, die vor allem durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. Das Signet von ITZ findet sich auf der ersten Homepage-Seite www.wingsofhelp.org, es führt direkt zu den Anforderungen, die die ITZ auch an uns stellt.“

LOG/WoH: Gezielte Hilfe für junge Menschen in den Lagern von Kurdistan

Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help baut das humanitäre Engagement durch Bildungsprogramme im Nordirak weiter aus   

Schüler im Lager Khanke im Nordirak, bei der Barzani-Stiftung in Erbil mit (von links): Geschäftsführer Noori Karzan, LOG/WoH-Präsident Frank Franke, Musa Ahmad, Präsident der Stiftung, NeehaSalim Qoja, Ex-Oberbürgermeister von Erbil und heute Nahost-Beauftragter von LOG/WoH sowie Farzim Bagzada, für die Kommunikation der Barzani –Stiftung zuständig. 

Von Rumänien bis Griechenland, von Kurdistan, Mosambik bis nach Puerto Rico: Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help (LOG/WoH) e.V. baut sein Lernprogramm „Bildung ist Zukunft/Education is Future (BIZ/EIF)“ konsequent aus und hat in nunmehr zehn Ländern Computerklassen für junge Menschen eingerichtet, die heute mit insgesamt über 1000 Computer ausgestattet sind.  Im Rahmen dieses Programms erhielt jetzt eine Schule in Kurdistan, die über 400 Waisenkinder betreut, ein Dutzend weitere Computer. LOG/WoH ist im Nordirak seit vielen Jahren mit Hilfsprogrammen engagiert, die Flüchtlingscamps  mit tausenden Menschen zu Gute kommen, insbesondere Angehörigen der Volksgruppe der Jesiden, die durch den Genozid des IS-Terrors vor gut zehn Jahren ihre Heimat verlassen mussten. In großen Zeltstädten wie Hassan Sham, und Khanke unweit der Hauptstadt Erbil finden sich heute Schulen, die von der humanitären kurdischen Barzani-Stiftung oder von der Organisation Our Bridge betreut und verantwortet werden. Als langjährige Partner überwachen sie die Einführung und Weiterentwicklung des Lernprogramm „Bildung ist Zukunft/Education ist Future“.

Aus den Flüchtlingszeltstädten in Kurdistan mit weit über einer Million Migranten bestehen heute  Lehr-Verbindungen zu den Fakultäten der Universitäten der Millionenstadt Erbil und zur amerikanischen Uni der nordirakischen Stadt Dohuk zugunsten junger Schüler und Studenten.  Neehad Salim Qoja, einst Oberbürgermeister von Erbil, heute Nahost-Beauftragter von LOG/WoH, sagt. „Mit dem Engagement von LOG/WoH finden jungen Menschen hierzulande Anschluss an die Zukunft. Wir sehen diese langfristig angelegte Maßnahme als eine beispielgebende, zeitgemäße Form humanitärer Hilfe und sind dafür sehr dankbar.“ LOG/WoH-Präsident Frank Franke: „Neben all dem Bemühen, die Bevölkerung mit dem zu versorgen, was lebensnotwendig ist, bleibt die Bildung eine wichtige Herausforderung, um Menschen neue Horizonte für ihr weiteres Leben eröffnen. Von daher liegt noch ein weites Feld vor uns, dem sich LOG/WoH immer stärker widmen wird.“

Was liegt 2025 vor uns?

Hilfseinsätze, die auf Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help in diesem Jahr zukommen

Die Ukraine – hier das intakte Ushgorod – wird LOG/WoH auch 2025 herausfordern. Aber auch das Thema der Jesiden im Nordirak und unser internationales Projekt „Bildung ist Zukunft“.   

Unglück und Unheil sind nicht vorhersehbar. Für uns als Hilfsorganisation stellen Katastrophen eine stete Herausforderung dar, denn wir müssen schnell entscheiden, in welcher Größenordnung und in  welchem Zeitrahmen wir unsere Einsätze leisten können. Dabei geht es weniger um sofortige Lebensrettung mit medizinischem Großaufgebot, als mehr – im zweiten Schritt bei einer Katastrophe – um die alltäglichen Überlebenshilfen mit Gütern für Menschen in Notlagen.

Unter diesen Aspekten können wir mit Blick ins Jahr 2025 zumindest jene Projekte definieren, die in der jüngsten Vergangenheit LOG/WoH sehr beschäftigten und uns auch im neuen Jahr weiterhin beschäftigen werden. Natürlich bleiben die Lage in der Ukraine und die Unterstützung für die Menschen dort im Fokus. Drei Jahre lang haben wir insgesamt 150 Lkw und Sattelzüge mit über 4000 Tonnen an Hilfsgütern zur Ukraine
gebracht. Und diese Hilfe wird sich 2025 fortsetzen.   

Auch die Flüchtlingssituation in den Lagern in Nordirak/Kurdistan wird uns weiterhin stark fordern. In den Camps mit zehntausenden von Flüchtlingen wachsen Schulen heran, deren Kinder mit Computern von LOG/WoH lernen. Auch die Minderheit der Jesiden, einst vom IS-Terror aus der Heimat vertrieben, sucht immer wieder unsere Hilfe beim Weg zurück in ihre Heimat im Dschinja-Gebirge. Den Menschen dort hatten wir bereits vor über zehn Jahren nachhaltig helfen können.   

In Kinder- und Waisenheimen Rumäniens kommt LOG/WoH-Hilfe seit über zehn Jahren immer gezielt an. In Griechenland stehen wir The Smile of The Child tatkräftig zur Seite und unterstützen die harte Arbeit unserer Partnerorganisation in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln.

Bei der Flutkatastrophe rund um Valencia war LOG/WoH als eine der wenigen deutschen Hilfsinstitutionen schnell vor Ort, hat die Menschen unterstützt, auch mit technischem Gerät gegen Hochwasser Schlamm und Zerstörung. Wir wissen: Gerade in dieser spanischen Region ist  Solidarität aus Europa weiterhin sehr willkommen. Wir stehen in engem Kontakt mit nicht-regierungsamtlichen Stellen vor Ort, um schwierige Situationen abzumildern.

Mit der Dachorganisation  Aviation Sans Frontières (ASF) sind wir über den Verbund ASF International eng verbunden. Und können spontan an Projekten beteiligt sein, die Einsätze unter koordinierter, internationaler Leitung erfordern. Das kann in Europa, aber auch in Afrika geschehen, vor allem wenn es um logistische Maßnahmen geht.

Schnelle Reaktion ist in vielen Fällen durch LOG/WoH immer gegeben. Das zeigte sich insbesondere im Ahrtal, als die Flutkatastrophe dort 135 Todesopfer forderte und unermessliche  Schäden verursachte. Mehrere hundert Geräte von LOG/WoH zur Bewältigung von Schäden dort sind noch immer im Einsatz. Manches elektrische Werkzeug wurde vom Ahrtal an die vom Hochwasser betroffene Valencia-Region weitergegeben. Feuerwehrleute von der Ahr waren als Berater und Helfer nach Valencia gereist und standen ihren spanischen Kollegen zur Seite – und lobten die Arbeit von LOG/WoH. Ganz plötzlich schloss sich ein Kreis – und jeder wusste: Man ist nicht allein, wenn uns Unheil trifft. 

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