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Flug für Leben – Notruf aus dem Katastrophengebiet – LOG sucht dringend nach Notstrom-Generatoren

Frankfurt – Die Vorbereitungen für den größten Hilfsflug aus Deutschland für die Taifunopfer auf den Philippinen waren bereits abgeschlossen, da erreichte das Team der Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help (LOG) e.V. am Donnerstag ein weiterer Notruf aus dem Katastrophengebiet. Mehrere Krankenhäuser und Hilfskrankenhäuser können keine Opfer mehr versorgen, weil die Stromversorgung nicht mehr gewährleistet ist. Die LOG-Partner vom International Medical Corps fragten dringend nach Notstromaggregaten einer bestimmten Leistungskategorie.

Die Katastrophenhelfer am Frankfurter Flughafen sind jetzt dabei, all ihre Kontakte zu aktivieren, um wenigstens einige der lebensrettenden Geräte in Deutschland aufzutreiben. Diese werden dann am Montag, den 2. Dezember zusammen mit rund 100 Tonnen Hilfsgütern auf den Weg zu den Opfern der Taifun-Katastrophe auf die Philippinen geschickt. An Bord des Jumbo-Jets wird sich dringend benötigtes medizinisches Material einschließlich sogenannter Emergency Kits mit medizinischer Grundversorgung für 20000 Menschen für drei Monate befinden.

Außerdem transportiert der Boeing 747-Frachter Wasseraufbereitungspulver für 40 Millionen Liter, Lebensmittel, Kindernahrung, Kleidung, Überlebenspakete mit Zelten, Kochern, Grundnahrungsmitteln und Küchensets sowie Hygieneartikel. Mit dabei sind auch große Zelte für ganze Familien mit besonderem Regenschutz.

Der Hilfsflug unter dem Motto „Flight for Life/Flug für Leben“ kam mit der Unterstützung der Bundesregierung, der Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport AG, der Deutsche Bahn Stiftung, der Schenker Deutschland AG, der Fluggesellschaft Cathay Pacific und vieler weiterer Unternehmen sowie durch private Spenden zustande. Im Katastrophengebiet übernimmt der bei vielen Katastropheneinsätzen bewährte LOG-Partner International Medical Corps die Verteilung der Güter.

LOG-Präsident Frank Franke: „Wer die Katastrophe in ihrem apokalyptischen Ausmaß gesehen hat, darf sich der Not der Millionen Opfer nicht verschließen. Für uns war es wichtig, die Hilfe zu einem Zeitpunkt auf den Weg zu bringen, bei dem wir sicher sein können, dass sie wirklich bei den Menschen in der Krisenregion ankommt und nicht auf halber Strecke stecken bleibt.“

Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help (LOG) e.V. breitet weltweit seine Flügel aus, um Menschen in großer Not zu helfen. Die Aufgabengebiete sind die Versorgung Not leidender Menschen mit nachhaltiger Hilfe nach Natur- und humanitären Katastrophen bevorzugt auf dem Luftweg sowie der Transport medizinischer Notfälle aus aller Welt in ärztliche Behandlung nach Deutschland.

Die Organisation besteht seit über zehn Jahren und sieht als Hauptziel die Hilfe für die schwächsten der Gesellschaft, die Kinder.

Dabei helfen die aktiven Mitglieder, Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie und viele andere Menschen guten Willens. Luftfahrt ohne Grenzen hat Partnerorganisationen in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Spanien, England und Finnland.

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